Op-Art
Aus WISSEN-digital.de
(englisch) Abk. für: optical art, "optische Kunst",
Kunstrichtung der 1960er Jahre, die optische Reizeffekte verwendet, um die Probleme der Farbe und der Beziehung von Farbe und Raum bewusst zu machen. Ihre illusionistischen Effekte ergeben sich aus kalkulierten Gesetzmäßigkeiten von Linien, Flächen und Farbkombinationen. Voran ging Moholy-Nagy mit Experimenten am Bauhaus, es folgten systematische Untersuchungen von J. Albers und von V. de Vasarély. Auch die Theorien von M. Bill und von R. Geiger gehören zu dem Theoriefundament.
Vertreter der Op-Art sind ferner G. v. Graevenitz, G. Fruhtrunk; in England: B. Riley; in den USA: J.R. Soto.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |