Symbolismus (Malerei)
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch)
Gegenströmung zu den im 19. Jh. in Europa anerkannten Kunstrichtungen des Realismus und Naturalismus, ab 1885 in Frankreich auftretend. Die Kunst des Symbolismus versuchte, die nichtrationalen Welten der Fantasien und der Träume darzustellen. Der Symbolismus ist nicht durch stilistische Einheitlichkeit charakterisiert, sondern definiert sich aus dem Bildinhalt, nämlich symbolischen Darstellungen. Damit weist der Symbolismus Parallelen zu den Präraffaeliten auf. Enge Verbindungen, besonders in der Neigung zum Dekorativen, bestehen auch zur Kunst des Jugendstils. Die Hauptmeister in Frankreich waren G. Moreau, P. Puvis de Chavannes und O. Redon. Zu den Symbolisten zählen ferner W. Blake , J.H. Füssli, J. Ensor und A. Böcklin.
Der Symbolismus beeinflusste die Kunst bis ins 20. Jh. (Surrealismus).
Kalenderblatt - 24. April
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1947 | Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte. |