PC

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Personal Computer, deutsch: persönlicher Computer,

    Im weiteren Sinn: Computer, der für einen einzelnen Anwender und als Einzelplatzrechner konzipiert ist, also eigentlich ein Mikrocomputer. Im engeren Sinn: Computer, dessen Prozessor abwärtskompatibel zum ersten IBM-PC ist und auf dem die entsprechende Software, z.B. DOS, eingesetzt werden kann.

    Vor den ersten Mikrocomputern und dann dem PC gab es in der EDV nur Großrechner und Minicomputer. Diese Systeme liefen im Mehrplatz- und Mehrprogrammbetrieb, z.B. mit mehreren Terminals. Genau diese Beschränkungen überwanden die Mikrocomputer, die Ende der 70er Jahre entstanden, angefangen vom Altair über die ersten Modelle von Apple oder den PET von Commodore bis zu den direkten PC-Vorläufern mit dem Betriebssystem CP/M. Diese Mikrocomputer waren für Einzelplatz-Betrieb konzipiert, dezentral einsetzbar und relativ preiswert, allerdings auch auf ein Programm zu einer Zeit beschränkt. Auf der Basis dieses Konzepts entstanden einerseits die - zunächst sehr erfolgreichen - Heimcomputer, andererseits der PC von IBM, der 1981 auf den Markt kam und auf den alle heutigen PCs zurückgehen.

    Der PC verdankt seinen Erfolg unter anderem der Tatsache, dass er ein "offenes" System darstellt, das sich erweitern lässt und das Bauteile der verschiedensten Hersteller verwenden kann. Er hat sich mittlerweile als flexibel genug erwiesen, verschiedene Aufgaben abzudecken, vom Netzwerk-Server bis zum CAD-System.

    Auf einem heutigen PC (Pentium und höher) lassen sich v.a. folgende Betriebssysteme einsetzen: DOS, OS/2, Windows 95/98, Millennium, Windows NT/2000, XP, UNIX (auch in Varianten wie Linux), BeOS.

    Weblinks

    Chip

    PC Magazin

    Computerbild

    c't

    Internet-Magazin

    PC-Welt

    Chaos Computer Club

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.