Innere Emigration
Aus WISSEN-digital.de
Viele deutsche Intellektuelle (vor allem Schriftsteller) gingen in den 30er Jahren in die so genannte innere Emigration, d.h. sie verblieben in Deutschland und versuchten, mit der geringen Artikulationsfreiheit, die ihnen geblieben war, Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime zu leisten; einerseits wird diese Haltung als mutiges Verharren gegenüber der Flucht der Exilgänger verstanden; andererseits gibt es den Vorwurf des Sich-Arrangierens mit den Zuständen im Dritten Reich.
Kalenderblatt - 27. Juli
1794 | Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine. |
1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
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