Saiteninstrumente

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    auch: Chordophone;

    Musikinstrumente, die zur Tonerzeugung über unterschiedlich gespannte, schwingende Saiten verfügen. Neben den Blas- und Schlaginstrumenten die dritte Instrumentengruppe: Die Saiten der Instrumente werden mit einem Bogen gestrichen (z.B. bei Streichinstrumenten wie der Geige) oder mit den Fingern beider Hände (Harfe) bzw. einer Hand (Gitarre) gezupft oder mit einem Plektron am Finger (Zither) gespielt. Bei Tasteninstrumenten, die auch zu den Saiteninstrumenten zählen, werden die Saiten über Filzhämmer angeschlagen (beim Klavier bzw. Flügel) oder über besondere Mechaniken angerissen (beim Cembalo). Selten gebräuchlich sind Saiten, die allein durch das Mitschwingen bestimmte klangliche Eigenheiten beitragen (Aliquotsaiten, siehe Baryton, Viola d'amore). Ein Instrument mit nur einer einzigen Saite ist das Monochord. Verstärkt wird das Schwingen der Saite durch einen meist hölzernen Resonanzkörper.

    Einige Saiteninstrumente:

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.