Personal Digital Assistant

    Aus WISSEN-digital.de

    (englisch "persönlicher digitaler Assistent"), Abk.: PDA;

    kleiner "Computer" für die Terminplanung.

    PDAs sind meist handflächengroße (daher auch "Handheld" genannt) Geräte, die neben einem Programm zur Terminplanung meist noch Anwendungen zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Adressenverwaltung, einen Taschenrechner u.a. enthalten. Sie werden mittels eines Stiftes und eines Touchscreens oder auch über eine kleine Tastatur bedient und können zum Datenabgleich an den Computer oder ans Handy angeschlossen werden. Die neuesten Modelle haben sogar einen Internetanschluss.

    Ein PDA verwendet in der Regel ein spezielles Betriebssystem (z.B. Windows CE, Palm OS) und spezielle Anwendungen. Die Software ist meist in einem ROM gespeichert und steht sofort nach dem Einschalten zur Verfügung. Für normale Massenspeicher (Festplatte, Disketten- oder gar CD-ROM-Laufwerk) fehlt normalerweise der Platz. Stattdessen werden oft Speicherkarten verwendet. Ein bekannter Handheld-Computer ist der Palmtop. Alternative Handhelds gibt es von Herstellern wie Compaq, Dell, Sharp etc.; ein bekanntes Modell von Compaq ist der IPAQ.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.