Netzwerk
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ein Netzwerk ist ein System, in dem mehrere Stationen bzw. Arbeitsplätze (Computer und auch Terminals) gemeinsam auf Datenbestände zugreifen, Daten austauschen und Geräte - z.B. Drucker - gemeinsam benutzen.
Schichtenmodell
Nach dem OSI-Schichtenmodell lässt sich jedes Netzwerk als ein System aus sieben Schichten verstehen, die aufeinander aufbauen; die unteren vier bilden das Transportsystem, die oberen drei das Anwendersystem.
Hardware und Software
Die Hardware eines Netzwerks besteht mindestens aus den verbindenden Leitungen und, sofern PCs angeschlossen sind, aus Netzkarten. In einem Client/Server-Netzwerk wird außerdem mindestens ein Rechner benötigt, der als Server dient. Die Software eines Netzwerks besteht mindestens aus einem Betriebssystem sowie einer Shell, die die Benutzung von Anwendungsprogrammen und der einzelnen Arbeitsplätze ermöglicht.
Einteilung
Netzwerke lassen sich unterscheiden:
a) Nach der Größe: Unterschieden werden lokale Netzwerke (LAN), deren angeschlossene Stationen sich maximal 200 m voneinander entfernt befinden, und Weitnetze (WAN), die große Entfernungen (zwischen Städten oder auch Ländern) überbrücken, meist, um zwei oder mehr LANs zu verbinden. Ein LAN weist in der Regel hohe Datenübertragungsraten auf (typisch: 10 oder 100 MBit/s), ein WAN meist nicht, weil die Verbindungen nur kurz genutzt werden.
b) Nach dem Verhältnis der Arbeitsstationen zueinander: Client/Server- oder Peer-to-Peer-Netzwerke
c) Nach der Netztopologie.
d) Nach dem Netzwerk-Protokoll.
e) Nach dem Netzwerk-Betriebssystem.
f) Nach der Art der Verbindung: per Kabel oder drahtlose Netze.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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