Client-Server-Prinzip

    Aus WISSEN-digital.de

    Rechner-Struktur, in der sowohl der Server als auch die angeschlossenen Arbeitsstationen (Workstations) als intelligente Geräte behandelt werden. Der Client ist ein selbstständiger PC, der dem Anwender sämtliche Leistungsmerkmale und Funktionalitäten für die Ausführung von Anwendungen bietet (im Gegensatz zu Terminals eines älteren Großcomputers). Der Server erweitert die Leistungsfähigkeit des Clients um Funktionen einer traditionellen Time-Sharing-Umgebung, wie die Einrichtung von Sicherheitsebenen, die gemeinsame Dateinutzung zwischen verschiedenen Clients, die Netzwerkverwaltung usw. Alle in einem Client/Server-Netzwerk angemeldeten Clients haben beispielsweise Zugriff auf die freigegebenen Festplatten des Servers.

    Das Internet funktioniert nach dem Client-Server-Prinzip. Über die gesamte Welt verteilte Serverstationen halten Informationen und Leistungen für die Internetnutzer, die Clients, bereit. Die Kommunikation zwischen Clients und Servern wird über einheitliche Benutzerschnittstellen und für ortsunabhängige Zugriffe auf die Daten realisiert.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.