Buckel
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch: Kyphos, lateinisch: Gibbus)
über das normale Maß hinausreichende, nach hinten konvexe, bogen- oder auch winkelförmige Dauerverbiegung des Wirbelsäule oder eines Teils derselben. Sie kann angeboren (Wirbelmissbildungen) oder erworben sein. Knochenerweichende Prozesse (Rachitis, Osteoporose), Wirbelbrüche oder Wirbelsäulenentzündungen (Bechterew-Krankheit), degenerative Veränderungen (Scheuermann-Krankheit), Lähmungen und Bindegewebsschwäche könne dazu führen. Der Buckel bei der Rückratverkrümmung (Skoliose) wird jedoch nicht von der Wirbelsäule gebildet, sondern als Rippenbuckel durch die Verbiegung der Wirbelkörper untereinander hervorgerufen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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