Periodensystem der Elemente
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch)
Das Periodensystem der Elemente ist eine 1869 gleichzeitig von dem Russen Dimitri Iwanowitsch Mendelejew und dem Deutschen Lothar Meyer entwickelte tabellarische Anordnung der chemischen Elemente (nach Atombau und chemischen und physikalischen Eigenschaften geordnet).
Sind die Elemente nach steigender Ordnungszahl aufgereiht, entdeckt man eine Wiederkehr dieser Eigenschaften in Gruppen, den Perioden. Daher ist die allgemein gebräuchliche Form der Darstellung das Langperiodensystem. In die waagerechten Zeilen (Perioden) werden die Elemente nach steigender Protonenzahl eingetragen. Jedes Element im Periodensystem trägt eine eigene Atomnummer (Ordnungszahl), die mit der Kernladungszahl, d.h. mit der Anzahl der Protonen im Kern und der ihr entsprechenden Anzahl von Elektronen der Hülle, übereinstimmt.
Die so genannte Vorperiode wird von den Elementen Wasserstoff und Helium gebildet. Als Kurzperioden werden die zweite und die dritte Periode bezeichnet. Zu diesen gehören Elemente wie Natrium, Sauerstoff und Chlor. Die weiteren Perioden werden als Langperioden bezeichnet.
Die senkrechten Spalten enthalten die physikalisch und chemisch verwandten Gruppen von Elementen, auch als Elementfamilien bezeichnet, die jeweils die gleiche Zahl von Elektronen auf der äußersten Elektronenschale besitzen. Die Unterschiede innerhalb dieser Gruppen sind eine Folge der Atomgrößen, die mit den Perioden steigen, doch man kann auch bei diesen Elementen diagonal gesehen eine Schrägbeziehung feststellen. Insgesamt existieren acht Haupt- und acht Nebengruppen.
Die acht Hauptgruppen sind folgende:
- Alkalimetalle und Wasserstoff
- Erdalkalimetalle
- Erdmetalle
- Kohlenstoffgruppe
- Stickstoffgruppe
- Chalkogene
- Halogene
- Edelgase
Des Weiteren findet man im Periodensystem üblicherweise Informationen über die Masse der Atome.
Die Aufstellung des Periodensystem erlaubte die Voraussage noch nicht entdeckter Elemente, diese Lücken sind aber inzwischen geschlossen.
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