Interleave

    Aus WISSEN-digital.de

    1. Verfahren für die Verbesserung des Speicherzugriffs (verzahnt statt sequenziell), das zuerst beim NEAT-Chipsatz eingeführt wurde.
    1. Faktor, der angibt, wie viele Umdrehungen einer Festplatte notwendig sind, bis eine Spur vollständig gelesen ist. Ist der Festplattencontroller z.B. in der Lage, bei einer Umdrehung auf jeden zweiten Sektor einer Spur zuzugreifen, beträgt der Interleave-Faktor 1:2; für die komplette Spur werden zwei Umdrehungen benötigt. Ein höherer Interleave-Faktor bedeutet eine geringere Datenübertragungsrate. Moderne Festplatten arbeiten mit einem Interleave-Faktor von 1:1, d.h. jede Spur kann in einem Durchgang gelesen werden.
    1. Integration von Audio- und Videodaten in AVI- oder QuickTime-Dateien.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.