Saiteninstrumente

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    auch: Chordophone;

    Musikinstrumente, die zur Tonerzeugung über unterschiedlich gespannte, schwingende Saiten verfügen. Neben den Blas- und Schlaginstrumenten die dritte Instrumentengruppe: Die Saiten der Instrumente werden mit einem Bogen gestrichen (z.B. bei Streichinstrumenten wie der Geige) oder mit den Fingern beider Hände (Harfe) bzw. einer Hand (Gitarre) gezupft oder mit einem Plektron am Finger (Zither) gespielt. Bei Tasteninstrumenten, die auch zu den Saiteninstrumenten zählen, werden die Saiten über Filzhämmer angeschlagen (beim Klavier bzw. Flügel) oder über besondere Mechaniken angerissen (beim Cembalo). Selten gebräuchlich sind Saiten, die allein durch das Mitschwingen bestimmte klangliche Eigenheiten beitragen (Aliquotsaiten, siehe Baryton, Viola d'amore). Ein Instrument mit nur einer einzigen Saite ist das Monochord. Verstärkt wird das Schwingen der Saite durch einen meist hölzernen Resonanzkörper.

    Einige Saiteninstrumente:

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.