Watergate-Affäre
Aus WISSEN-digital.de
politischer Skandal in den USA, ausgelöst durch den Einbruch 1972 in das Wahlkampfhauptquartier der Demokraten im Watergate-Hotel in Washington zur Installation von Abhörgeräten. 1973 deckte die "Washington Post" auf, dass der Einbruch auf Geheiß des Wahlkampfkomitees von Präsident Richard Nixon erfolgt war. Als sich die Anzeichen für eine Mitwisserschaft Nixons verdichtet hatten und ein Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) drohte, trat er 1974 als erster Präsident der USA zurück. Sein Nachfolger Ford befreite Nixon von jeder Strafverfolgung.
Audio-Material | |
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Richard Milhous Nixon: »I Am Not a Crook ...« | |
US-Präsident Richard Milhous Nixon: Rücktrittserklärung (Fernsehansprache) vom 8. August 1974 |
Kalenderblatt - 9. Mai
1976 | Die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof wird in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim tot aufgefunden. Meinhof beging während des Prozesses gegen sie und andere Mitglieder der Gruppe Selbstmord. Andreas Baader, der wie sie an der Gründung der Baader-Meinhof-Gruppe mitwirkte, nimmt sich im Oktober 1977 im selben Gefängnis das Leben. |
1993 | In Paraguay geht bei den ersten demokratischen Wahlen seit der Gründung des Staats die Colorado-Partei als Sieger hervor. Juan Carlos Wasmosy Monti wird neuer Staats- und Regierungschef. |
1994 | Nelson Mandela, seit 1991 Vorsitzender des ANC, wird zum ersten schwarzen Staatsoberhaupt und Regierungschef Südafrikas gewählt. Die Amtszeit des Friedensnobelpreisträgers dauert bis 1999 an. |
Magazin
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