Gerald Rudolph Ford
Aus WISSEN-digital.de
amerikanischer Politiker; * 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska, † 26. Dezember 2006 in Rancho Mirage, Kalifornien
eigentlich: Leslie Lynch King Jr.;
Ford war seit 1965 Fraktionsführer der Republikanischen Partei. 1973/74 im Amt des Vizepräsidenten, wurde er nach Richard Nixons Rücktritt wegen der Watergate-Affäre 38. Präsident der Vereinigten Staaten. Der moralisch integere Ford sollte das Vertrauen der Amerikaner in die Demokratie wiederherstellen. Seine Innenpolitik war durch Reformen geprägt, außenpolitisch repräsentierte er ein starkes Amerika, das dennoch an einer Entspannung der Konflikte zwischen den USA und der Sowjetunion interessiert war. 1976 verlor Ford die Präsidentschaftswahl gegen den Demokraten Jimmy Carter.
KALENDERBLATT - 23. September
1862 | Ernennung Bismarcks zum preußischen Staatsminister. |
1927 | Reichsaußenminister Stresemann unterzeichnet die so genannte Fakultativ-Klausel des Statuts des Ständigen Internationalen Gerichtshofs. Damit wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag auch für Deutschland zuständig. |
1946 | In der amerikanischen Besatzungszone wird von der Militärregierung ein Bodenreformgesetz veröffentlicht, das bestimmt, dass Grundbesitz von 100 Hektar und darüber zur Landabgabe verpflichtet ist. |