Otter

    Aus WISSEN-digital.de

    (Lutrinae)

    Fischotter

    Der bis zu 150 Zentimeter lange Otter ist beinahe auf der ganzen Welt verbreitet. Er hat sich in seiner Lebensweise völlig seinem Lebensraum, dem Wasser, angepasst: Der Kopf ist abgeflacht, Ohren und Nase sind unter Wasser verschließbar, die kurzen Beine tragen an den Füßen Schwimmhäute und sein Fell ist sehr dicht und Wasser abweisend . Obwohl sich durch sein Äußeres und seine Lebensweise vermuten ließe, er sei ein Wasserraubtier, zählt der Otter dennoch zu den Landraubtieren. Die Nahrung des Otters machen vorwiegend Fische aus, aber auch Frösche, Nagetiere, Pflanzen und Obst stehen auf seinem Speiseplan.


    Otter sind grundsätzlich Einzelgänger, jedoch herrscht in den Familien eine starke Mutter- Kind- Beziehung, was dazu führen kann, dass sich ab und zu auch Grüppchen von bis zu drei oder vier Tieren bilden. Eine stärkere Gruppenbildung ist in der Paarungszeit zu beobachten. Je nach Art und Größe der Tiere sind die Tragzeit sowie die Anzahl der Jungtiere stark unterschiedlich.

    Durch zunehmende Verschmutzung der Gewässer sind Otter in ihrem Bestand teilweise gefährdet.

    Systematik

    Unterfamilie aus der Familie der Marder (Mustelidae).

    Gattungen:

    Fingerotter (Aonyx)

    Fischotter (Lutra)

    Kleinkrallenotter (Paraonyx)

    Riesenotter (Pteronura)

    Seeotter (Enhydra)

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.