Landraubtiere

    Aus WISSEN-digital.de

    (Fissipedia)

    Das Verbreitungsgebiet der Landraubtiere ist bis auf Australien die ganze Welt.


    Da den Landraubtieren Geschick und Schnelligkeit zum Beutefang und damit zum Überleben unabdingbar sind, ist bei den Weibchen die Tragzeit im Vergleich zu ihrer Größe relativ kurz. Die Jungtiere der Landraubtiere kommen meist blind und taub zur Welt und können nur überleben, weil ihre Eltern so wehrhaft sind und sie zudem gut verstecken.

    Raubtiere kommen überall dort vor, wo sie genügend andere Wirbeltiere als Nahrung finden.

    Systematik

    Unterordnung aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora).

    Zur Unterordnung der Landraubtiere gehören drei Überfamilien:

    Marder- und Bärenartige (Arctoidea) mit den Familien

    Marder (Mustelidae) Kleinbären (Pröcyonidae) Großbären (Ursidae) Schleichkatzen- und Hyänenartige (Herpestoidea) mit den Familien

    Schleichkatzen (Viverridae) Erdwölfe und Hyänen (Hyaenidae) Hunde- und Katzenartige (Cynofeloidea) mit den Familien

    Hundeartige (Canidae) Katzenartige (Felidae) Dass Hunde und Katzen in einer Familie zusammengefasst werden ist neu. Früher hat man die Hunde eher den Bären zugeordnet, anhand fossiler Funde haben Zoologen aber herausgefunden, dass Hunde den Katzen näher stehen als den Bären.