Leopold Ruzicka
Aus WISSEN-digital.de
schweizerischer Chemiker; * 13. September 1887 in Vukovar, † 26. September 1976 in Mammern, Thurgau
erhielt 1939, gemeinsam mit Adolf Friedrich Johann Butenandt, den Nobelpreis für Chemie für seine Experimente über die Kohlenwasserstoffgruppen der Polmethylene und Terpene. 1934 gelang ihm die Synthese des Androsterons. Ruzicka beschäftigte sich zum größten Teil mit der Synthese von Naturstoffen. Dabei gelang es ihm sogar, ringförmige Verbindungen mit mehr als neun Kohlenstoffatomen zu synthetisieren. Diese durchbrechenden Erfolge waren die Grundlage für die Herstellung vieler Duftstoffe.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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