Kriegswirtschaft
Aus WISSEN-digital.de
die Ausrichtung einer Volkswirtschaft auf die besonderen Anforderungen in Kriegszeiten durch geld-, kredit- und preispolitische Maßnahmen und Zwangseingriffe in die Güterbeschaffung und -verteilung. Merkmale sind zentrale (staatliche) Verteilung von knappen und lebensnotwendigen Gütern (Lebensmittel, Brennstoff), Abzug von Arbeitskräften aus zivilen Produktionen, um die Rüstungsproduktion zu unterstützen, Eingriffe in den Geldmarkt (Preis- und Lohnfestlegung). Folge ist oft die Entwertung der Währung (Inflation, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg) und Entwicklung einer Schattenwirtschaft.
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
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