Johann Wilhelm Ritter

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Physiker; * 16. Dezember 1776 in Samitz bei Hanau, † 23. Januar 1810 in München

    Johann Wilhelm Ritter ist dem Kreis der romantischen Naturforscher zuzuzählen, wenn er sich auch zunächst dem Studium der Medizin widmete. Sein Hauptarbeitsgebiet war die Galvanisation. Von Wichtigkeit waren seine Untersuchungen über die Voltasäule, die Trockensäule und die so genannte Dignität des Spektrums: Ritter ist der Entdecker der ultravioletten Strahlung.

    Auf physiologischem Gebiet hat er bahnbrechend gewirkt, wenn auch erst 40 Jahre später Dubois-Reymond auf seine Untersuchungen über die Wirkungen des elektrischen Stroms auf Nerven und Muskeln hinwies. Bereits 1805 erkannte Ritter die Grundlagen des Ohm'schen Gesetzes.

    Mit den Schriftstellern der Zeit stand er in naher Beziehung, vor allem wohl mit Novalis. Aus dem Nachlass Ritters erschien das Buch "Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers".

    Von „https://www.wissen-digital.de/index.php?title=Johann_Wilhelm_Ritter&oldid=210768“

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.


    Magazin

    Länder von A - Z


    © iportale GmbH, München