Stapellauf
Aus WISSEN-digital.de
Zuwasserbringen eines Schiffs durch Abgleiten von einer Helling.
Je nach Ablaufrichtung unterscheidet man Längs- (vorwiegend bei Seeschiffen) und Querstapellauf (meist bei Binnenschiffen). Zum Stapellauf wird das Schiff von den Stützlagern (Pallungen, Stapel), auf denen es während des Baues ruht, auf die Stapellaufeinrichtungen umgesetzt (umgepallt). Diese bestehen aus einem Läufer (Unterschlitten) und der der Schiffsform angepassten Aufklotzung (Oberschlitten). Zwischen beide treibt man paarweise Keile ein, wodurch das Schiff von den Stützlagern abgehoben wird. Nach dem Lösen der Halteeinrichtungen (Stopper) gleitet das Schiff mit den Unterschlitten auf hölzernen, stark gefetteten Ablaufbahnen ins Wasser.
Kalenderblatt - 3. Mai
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1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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