Schallaufzeichnung

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    eine Technik, die zeitliche Verläufe von Schallvorgängen sichtbar macht und zu Untersuchungszwecken dient. Mithilfe eines Mikrofons wird der Schall in elektrische Signale umgewandelt und aufgezeichnet (z.B. mit Oszillographen, Schreibwerken u.a.).

    Unter Schallaufzeichnung oder Schallspeicherung versteht man eine dauerhafte bzw. auch wieder löschbare Fixierung von Schallereignissen, z.B. Sprache oder Musik. Eine Schallaufzeichnung dient meist zur wiederholten Wiedergabe der Aufnahme. Die in elektrische Schwingungen umgewandelten Schallschwingungen lassen sich beispielsweise nach folgenden Verfahren speichern:

    • fotoelektrisches Verfahren (beim Lichttonverfahren, nicht löschbare Aufzeichnung)*magnetisch-elektrisches Verfahren (in der Magnettontechnik, siehe Magnetbandgerät, Magnetbandkassette sowie Disketten und Festplatten)*elektromechanisches Verfahren (zur Herstellung von Schallplatten, nicht löschbare Aufzeichnung)*elektronisches Verfahren (für Festwertspeicher und flüchtige Speicher). Z.B. folgende Träger der Schallaufzeichnung wurden oder werden genutzt:
    • Draht (beim Drahttonverfahren)*elektronische Speicher (z.B. ROM und RAM)*Massenspeicher (z.B. optischer Plattenspeicher in Form einer CD-ROM oder Magnetband)*Platte (Schallplatte)*Walze.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.