Schalenbauweise
Aus WISSEN-digital.de
Form moderner Raumtragwerke, die den Vorteil einer geringeren Stärke der Wölbung, die so genannte Gewölbeschale (einer Eierschale vergleichbar) als System einer selbst tragenden Membran, mit großen Spannweiten verbindet; die Kräfteverteilung unterscheidet sich von der beim herkömmlichen Bauen. Durch die Einführung des Spannbetons und Verbesserung der Berechnungsmethoden begann nach 1945 ein Aufschwung der Schalenbauweise. Von künstlerischer Bedeutung sind die Dachkrümmungen, die stark geschwungene Konturen ermöglichen. Mit der Schalenbauweise ist ein wichtiges Gestaltungselement der modernen Architektur geschaffen worden. Bedeutende Baumeister waren F. Candela, L. Nervi und H. B. Scharoun.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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