Peter Lorre

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    ungarischer Schauspieler; * 26. Juni 1904 in Ruzomerok (Ungarn), † 23. März 1964 in Hollywood

    eigentlich: Ladislaw Loewenstein


    verließ bereits mit 15 Jahren sein Elternhaus, um Schauspieler zu werden. Peter Lorre spielte einige Jahre an kleinen Theatern, bis er schließlich in Fritz Langs Kinofilm "M - eine Stadt sucht einen Mörder" (1930) eine Rolle als psychopathischer Kindermörder erhielt. Auf dieses Rollenfach wurde er festgelegt und spielte ab 1933 nach seiner Emigration in die USA meist Bösewichte und Schurken. Mit seiner Karriere als Schauspieler unzufrieden, versuchte er sich schließlich erfolglos an einer Regiearbeit.

    Filme (Auswahl)

    1930 - M - eine Stadt sucht einen Mörder

    1934 - Der Mann, der zuviel wusste (Regie A. Hitchcock)

    1942 - Casablanca

    1941 - Arsen und Spitzenhäubchen (Arsenic and Old Lace, Regie F. Capra)

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.