Ofen (Technik)
Aus WISSEN-digital.de
Einrichtung zum Erzeugen und Verwerten von Wärme; durch Freiwerden der Verbrennungswärme von Brennstoffen (Stein- und Braunkohle, Koks, Torf, Holz, Öl, Gas) oder elektrisch (Elektroofen) erhitzter feuerfester Raum. Nach der Verwendung eingeteilt in Heiz-, Brenn-, Destillier-, Schmelz-, Verbrennungs-, Röst-, Trockenöfen usw.
Der Heizungsofen gibt die Wärme durch seine Außenwände an die Raumluft ab; der Industrieofen überträgt die in ihm erzeugte Wärme an das eingebrachte Gut, entsprechend der vorgesehenen Wärmebehandlung und Technologie. Der metallurgische Ofen dient zum Verhütten und Aufbereiten von Erzen, als Schmelz- und Glühofen für Metalle und Legierungen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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