Mustafa Kemal Atatürk
Aus WISSEN-digital.de
türkischer Heerführer und Staatsmann; * 12. März 1881 in Saloniki, † 10. November 1938 in Istanbul
eigentlich: Kemal Mustafa Pascha;
Schöpfer der modernen Türkei; an der Revolution der Jungtürken (1908) beteiligt, zeichnete sich im Tripolis-, Balkan- und 1. Weltkrieg (Gallipoli) aus; 1919 mit der Abrüstung in Anatolien beauftragt, organisierte stattdessen den nationalen Widerstand gegen den Vertrag von Sèvres, 1920 von der von ihm einberufenen Nationalversammlung in Ankara zum Regierungsoberhaupt und Oberbefehlshaber bestimmt, vertrieb 1921/22 die Griechen aus Kleinasien (daher "Ghasie", der Siegreiche, genannt), setzte den Sultan ab, erreichte die Revision des Friedensvertrages und gestaltete seit 1923 als Staatspräsident und Führer der Republikanischen Volkspartei (Einparteiensystem) mit umwälzenden Reformen nach westeuropäischem Vorbild die türkische Republik zu einem modernen Staatswesen um.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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