Multimediashow
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch-englisch) auch: Multimediaveranstaltung, Mixed-Media-Veranstaltung, Intermediaveranstaltung;
avantgardistische Art von Vorführungen, Präsentationen, Inszenierungen, oft unter Publikumseinbeziehung, die die Wirkung und den künstlerischen Ausdruck auf die Kombination einer Vielzahl von visuellen, akustischen, audiovisuellen Medien aufbauen (Multivision, Lichteffekte, Film). Die Ursprünge der Multimediashow liegen im Happening und Fluxus, mit dem Dadaismus als Vorläufer. Lautmalerei und Sprache, Geräusche, Ton und Musik, Bewegung, Tanz und Pantomime werden simultan oder in Abfolge gebracht und durch teilweise komplizierte elektronische Installationen ergänzt. Künstlerischer Anspruch ist die Schaffung eines Gesamtkunstwerkes; die Gattungsgrenzen in der Kunst sollen durch die Multimediashow aufgehoben werden, darüber hinaus die Diskrepanz von Leben und Kunst.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
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