Irwin Rose
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanischer Biochemiker; * 16. Juli 1926 in New York, † 2. Juni 2015 in Deerfield, Massachusetts
Rose promovierte 1952 an der University of Chicago. Nach diversen Forschungstätigkeiten (unter anderem am Fox Chase Center in Philadelphia und an der Yale University in New Haven) war er an der University of California, Irvine, tätig.
Er erhielt 2004 zusammen mit seinen israelischen Kollegen A. Ciechanover und A. Hershko den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung des Proteinabbaus in der Zelle, insbesondere für "die Entdeckung des Ubiquitin-abhängigen Proteinabbaus". Durch die Ergebnisse der drei Forscher kann man laut Nobelpreiskomitee verstehen, warum manche Proteine in der Zelle erhalten bleiben, andere hingegen zerstört werden. Auch lassen sich verschiedene Krankheiten wie Mukoviszidose oder Gebärmutterkrebs auf Fehler des vom Protein Ubiquitin gesteuerten Abbauprozesses zurückführen.
Kalenderblatt - 3. Mai
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1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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