Handshake
Aus WISSEN-digital.de
Bezeichnung für den Quittungsbetrieb bei Datenfernübertragung und für das Verfahren zur gegenseitigen Authentifikation (Beglaubigungsprozedur) von Kommunikationspartnern; beinhaltet Kommunikationsprotokolle, die den Datenfluss über eine serielle Schnittstelle beispielsweise zwischen PC und Modem kontrollieren.
Dabei unterscheidet man zwischen Software- und Hardware-Handshakes. Der Software-Handshake schaltet eine bestimmte Leitung (RTS/CTS) an der seriellen Schnittstelle, um den Datenfluss anzuhalten oder zu starten, und ist meist zwischen zwei Modems zu finden. Der Hardware-Handshake (z.B. zwischen Drucker und PC) ist ein Austausch von Signalen über spezifische Leitungen. Dabei signalisieren alle Geräte die Sende- bzw. Empfangsbereitschaft. Beispielsweise teilt der Druckerspeicher dem Arbeitsspeicher des PCs mit, wenn er gefüllt ist oder wenn er weitere Datenmengen übernehmen kann.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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