Modem

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    Abk. für: Modulator-Demodulator,

    Peripheriegerät bzw. Steckkarte und für Notebooks als PCMCIA-Karte zur Datenübertragung über Fernsprechleitungen, z.B. für E-Mail-Empfang und -Versendung, Internetzugang, Faxempfang und -versendung. Das Modem des Senders wandelt die digitalen Signale des Rechners in Analogsignale in, die über eine Telefonleitung an einen Empfänger versendet werden können. Das Modem des Empfängers wandelt diese Daten wieder in für den Computer lesbare digitale Informationseinheiten um. Die Modulation/Demodulation erfolgt an der seriellen oder an der USB-Schnittstelle des Rechners. Moderne Modems arbeiten mit Datentransferraten von 56 Kbits/s. Modems sind im Fachhandel als interne und externe (etwas teurer) erhältlich.

    Bei Leitungen, die digitale Signale übermitteln, ist zwischen den Rechnern keine Zwischenschaltung von Modems und damit eine Umwandlung in analoge Signale erforderlich.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.