H. David Politzer
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanischer Physiker; * 31. August 1949 in New York
Politzer studierte an der University of Michigan und an der Harvard University in Boston. Bereits 1973 veröffentlichte er die Forschungsergebnisse, für die er später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Politzer arbeitet am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien.
Er erhielt 2004 zusammen mit D.J. Gross und F. Wilczek den Nobelpreis für Physik für die Erforschung der starken Wechselwirkungen zwischen Quarks. Demnach nehmen diese Wechselwirkungen ab, je mehr sich Quarks aneinander annähern. In unmittelbarer Nähe zueinander verhalten sich Quarks wie freie Partikel. Umgekehrt gilt: Starke Wechselwirkungen werden erhöht, je weiter sich Quarks voneinander entfernen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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