Fermionen-Kondensation
Aus WISSEN-digital.de
Wie bei der Bose-Einstein-Kondensation beschreibt die Fermionen-Kondensation den Übergang eines Systems aus Fermionen in einen extremen Aggregatzustand, in dem sich alle Teilchen in dem niedrigstmöglichen Energiezustand befinden.
Anfang 2004 kühlten amerikanische Wissenschaftler ein Kalium-Gas auf ein millionstel Grad über dem absoluten Nullpunkt (0 °Kelvin) ab und setzten es einem Magnetfeld aus. Nach dem Pauli-Prinzip hätten sich die Fermionen eigentlich bei dieser Temperatur voneinander abstoßen müssen, da sie nicht gleichzeitig am gleichen Ort einen identischen Quantenzustand annehmen können. Durch das Magnetfeld jedoch ordneten sich die Atome zu synchronen Paaren und bildeten ein Kondensat (somit verhielten sie sich wie Bosonen). Dieser wissenschaftliche Widerspruch könnte ein neues quantenmechanisches Verhalten offenbaren.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick