Erwin Neher

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    deutscher Physiker; * 20. März 1944 in Landsberg am Lech

    1963 bis 1966 studierte Erwin Neher an der Technischen Universität München, bevor er 1967 sein Studium in Madison, Wisconsin, abschloss. 1973 ging er an das Max-Planck-Institut in Göttingen. Nehers Forschungen über zelluläre Ionenkanäle ermöglichten neue medizinische Behandlungsmethoden z.B. von Herz- und Gefäßkrankheiten. 1991 erhielt er zusammen mit Sakmann den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.