Carl E. Wieman
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanischer Physiker; * 26. März 1951 in Corvallis, Oregon
Nach einem Studium am M.I.T. in Cambridge promovierte Carl Wiemann 1977 an der Stanford University in Palo Alto, Kalifornien. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Michigan. Seit 1984 ist er Professor an der University of Colorado in Boulder.
Zusammen mit Eric A. Cornell und Wolfgang Ketterle erhielt er 2001 den Nobelpreis für Physik für "die Erzeugung der Bose-Einstein-Kondensation in verdünnten Gasen aus Alkaliatomen und für frühe grundsätzliche Studien über die Eigenschaften der Kondensate". Laut dem Nobelkomitee ist es den Forschern gelungen, Materie dazu zu bringen, sich auf eine kontrollierte Art zu verhalten.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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