Albert Speer
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Architekt und Politiker; * 19. März 1905 in Mannheim, † 1. September 1981 in London
führender Architekt des nationalsozialistischen Deutschland.
Planung und Durchführung megalomaner Repräsentationsbauten für Hitler in Berlin, München und Nürnberg mit Elementen des Neoklassizismus. Ab 1937 Generalbauinspektor für Berlin; 1942 bis 1945 Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion; im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess 1946 zu 20 Jahren Haft verurteilt; 1966 Entlassung. Speer hinterließ zahlreiche Tagebücher und "Erinnerungen" (1969).
Bauprojekte: NSDAP-Hauptquartier, Berlin (1932); Reichsparteitagsgelände in Nürnberg (1934-37); Neue Reichskanzlei, Berlin (1938-39); Große Halle am Tiergarten für die Reichshauptstadt "Germania" (Berlin, nicht ausgeführt).
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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