Meteorologie

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    Wissenschaft vom Wetter, von den physikalischen Vorgängen im unteren Teil der Atmosphäre, gehört zur Geophysik. Die Meteorologie erforscht die Verhältnisse der Atmosphäre im Hinblick auf das tägliche Wetter unter Anwendung der Gesetze der Thermo- und Hydrodynamik. Wichtiger Bestandteil der Wetterforschung ist die Messung von Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windrichtung und -geschwindigkeit, Niederschlag, Stärke der Bewölkung und Sonnenstrahlung. Meist wird die Meteorologie für die kurz- und mittelfristige Wetterprognose verwendet. Längerfristige Beobachtungen führen zu einer Bestimmung des Klimas.

    Die Mess- und Aufzeichnungsgeräte der Wetterforschung reichen von einfachsten Hilfsmitteln wie Regenmesser, Schneemessbehälter und Windfahne über Thermo- und Hygrometer bis zur modernsten Satellitentechnik.

    Die Ergebnisse der Meteorologie dienen unter anderem der Erstellung von Wetterkarten.

    Nach der Errichtung der Vereinten Nationen wurde auch eine Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.