Leistungsverstärkung

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    die Verstärkung eines Eingangssignals (Spannung oder Strom), so dass an einen Verbraucher eine bestimmte Leistung abgegeben wird. Dies erfordert, dass sowohl die Spannung am als auch der Strom durch den Verbraucher eine bestimmte Größe erreichen. Für die maximal abgebbare Leistung ist die Anpassung des Verbrauchers an den Verstärker notwendig. Beispiele sind Endverstärker für (Groß-)Sender oder zum Betrieb von Lautsprechern sowie für Stellglieder, (Klein-)Motoren u.a.

    Das Problem besteht meist darin, die durch die erforderliche große Aussteuerung der Verstärkerelemente unvermeidbaren Verzerrungen des Eingangssignals ausreichend klein zu halten (Klirrfaktor bei der Speisung von Lautsprechern). Die meisten Verstärker arbeiten als Spannungsverstärker, bei denen es auf eine ausreichend große und gegenüber der Eingangsspannung unverzerrte Ausgangsspannung ankommt. Grenzfall des Leistungs- oder Endverstärkers ist der Schaltverstärker.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.