Hymne (Musik)
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch: Hymnos, lateinisch: Hymnus, "Gefüge")
Begründer der Form der christlichen Hymne mit ihren in Strophenform aufgebauten lateinischen geistlichen Versen ist Ambrosius von Mailand. Frühe Hymnendichtungen der christlichen Kirche waren "Gloria in excelsis deo", "Sanctus" und Teile des "Te deum". Benedikt von Nursia nahm die Hymne in das kanonische Stundengebet auf. Im Mittelalter entstanden ca. 35 000 Hymnen. In ihrer strophischen Anlage stehen sie Sequenz, Tropus und Reimoffizium nahe. Mit Hymnenvertonungen befasste sich G. Dufay. Große Hymnensammlungen erschienen im Zeitalter der Vokalpolyphonie (v.a. im 16. Jh.); Komponisten wie O. di Lasso, Costanzo Festa, J. de Kerle, A. Willaert schufen ganze Jahreszyklen. Orgelhymnen entstanden v.a. in Italien im 17. Jh. (A. Banchieri, G. Frescobaldi, A. de Cabezón, J.P. Sweelinck, M. Praetorius).
Kalenderblatt - 27. Juli
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1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
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