Zugriffszeit

    Aus WISSEN-digital.de

    die Zeit, die für das Lesen oder Schreiben von Speicherinhalten (Ausgabe oder Eingabe von Daten) - d.h. für einen Zugriff - erforderlich ist.

    Die Zugriffszeit ist beispielsweise die Zeitspanne, die der Lesekopf eines CD-ROM-Laufwerks bzw. der Schreib-/Lesekopf einer Festplatte benötigt, um auf den Dateninhalt eines Sektors oder einer Spur zuzugreifen. Je länger die Zugriffszeit, desto länger benötigt der Lesekopf, die gesuchten Daten zu finden und einzulesen. Die Zugriffszeit wird in Millisekunden gemessen. Sie ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer neuen Festplatte oder eines CD-ROM-Laufwerks. Die Zugriffszeit einer modernen Festplatte liegt bei 12,5 bis 17 Millisekunden.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.