Viktoria I. (England)

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    Königin von Großbritannien und Irland; * 24. Mai 1819 in Kensington Palace, London, † 22. Januar 1901 in Osbourne House, Isle of Wright


    Regierungszeit 1837-1901; vermählt mit ihrem Vetter Prinz Albert von Sachsen-Coburg, seit 1877 Kaiserin von Indien; Politik des "Greater Britain"; ihre Regierungszeit, als "viktorianisches" Zeitalter bezeichnet, gilt als das Goldene Zeitalter des britischen Imperiums und des Bürgertums; die Erfolge der Königin und neunfachen Mutter beruhten weithin auf ihrer loyalen Beachtung der von der Verfassung dem Herrscher gezogenen Grenzen, ihrer großen Popularität sowohl im Mutterland wie im Empire und in den Kolonien, in der im Allgemeinen glücklichen Auswahl ihrer Mitarbeiter und in der gewaltig gesteigerten Wirtschaftskraft Großbritanniens.

    Weblinks

    Victorian Women Writers Projekt

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.