Ulrike Meyfarth
Aus WISSEN-digital.de
deutsche Leichtathletin; * 4. Juni 1956 in Frankfurt am Main
Ulrike Meyfarth wurde im September 1972 Olympiasiegerin im Hochsprung. Mit ihrem Sprung hatte sie im Münchner Olympiastadion vor 80 000 Zuschauern eine Höhe von 1,92 m erreicht. Mit ihrem Sieg hatte niemand gerechnet - nur Experten kannten das große (damals schon 1,84 m) Mädchen. Meyfarth wurde die jüngste Leichtathletik-Goldmedaillengewinnerin aller Zeiten. Nach Tiefen und Höhen konnte sie diesen Erfolg zwölf Jahre später, im Jahr 1984, bei den Olympischen Spielen in Los Angeles wiederholen und ihre Laufbahn mit einer zweiten Goldmedaille beenden. Ulrike Meyfarth war mehrmals deutsche Sportlerin des Jahres.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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