Seesterne

    Aus WISSEN-digital.de

    (Asteroidea)

    Seesterne sind Meerestiere und im flachen Wasser in Küstennähe ebenso zu finden wie in der Tiefsee.

    Roter Seestern

    Die sternförmigen oder fünfeckigen Tiere haben einen symmetrischen Körperbau. Ihr Skelett ist aus Kalkplättchen aufgebaut. Die meisten Arten haben fünf Arme, es gibt jedoch auch 40-armige Seesterne. Sie erreichen Spannweiten zwischen einem und 60 Zentimeter; ihre raue Haut kann intensive Farben aufweisen und mit Stacheln besetzt sein. Manche Seesterne besitzen so genannte Pedizellarien, d.h. Dornen, die sich zu Zangen entwickelt haben. Sie werden zur Verteidigung, aber auch zur Körperpflege benutzt. Der Mund ist in der Körpermitte zwischen den Armen angesiedelt und weist zum Boden. Die meisten Arten besitzen keinen After, falls doch, ist er auf der Oberseite des Körpers zu finden. Das Nervensystem ist äußerst einfach aufgebaut.


    Die Nahrung der Seesterne besteht aus Sinkstoffen und kleinen Tieren wie Krebsen oder Fischen. Sie sind dazu fähig, die verschlossenen Schalen von Muscheln mit ihren Armen zu öffnen; das Innere fressen sie dann, indem sie ihren durch die Mundöffnung ausgestülpten Magen zwischen die Schalenhälften schieben, um das Weichtier in seiner Schale zu verdauen.

    Systematik

    Klasse im Stamm der Stachelhäuter (Echinodermata) mit ca. 1 500 Arten.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.