Schwäbisch Hall

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    Kreisstadt in Baden-Württemberg, am Kocher gelegen; ca. 35 000 Einwohner.

    Hällisch-Fränkisches Museum, St.-Michaels-Kirche (1156 geweiht), barockes Rathaus (im zweiten Weltkrieg zerstört, 1953 originalgetreu wieder aufgebaut), Solequellen; Bausparkasse, Maschinenbau.

    Geschichte

    Die erste schriftliche Erwähnung Schwäbisch Halls stammt aus dem Ende des 11. Jh.s. Als Stadt wurde der Ort erstmals 1204 genannt. Nachdem der Dreißigjährige Krieg die Stadt schwer in Mitleidenschaft gezogen hatte, entwickelte sie sich bis zum Ende des 17. Jh.s zu einem Zentrum der Salzgewinnung.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.