Pearl Sydensticker Buck

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    amerikanische Schriftstellerin; * 26. Juni 1892 in Hillsboro, West Virginia, † 6. März 1973 in Danby, Vermont


    lebte bis 1933 in China, wo sie auch aufwuchs. Von 1922 bis 1932 war sie Professorin für Literatur in Nanking. Ihr erster Erfolg war der Roman "Ostwind, Westwind" von 1930. Sie erhielt 1938 den Nobelpreis für Literatur. Für die Romantrilogie "Die gute Erde", in der sie den kulturellen Wandel Chinas im 20. Jh. beschreibt, erhielt sie 1932 den Pulitzer-Preis. Sie schrieb über 85 Bücher, die sich mit Beobachtungen des Landes China und dessen Menschen befassen.

    Weitere Werke: "Land der Hoffnung", "Land der Trauer", "Der Regenbogen" u.a.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.