Otto Heinrich Warburg

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Biochemiker; * 8. Oktober 1883 in Freiburg im Breisgau, † 1. August 1970 in Berlin

    Warburg machte bedeutende Entdeckungen auf den Gebieten des Zellstoffwechsels und des Gewebestoffwechsels. Er erforschte den Atmungsprozess und die Gärungsprozesse der Zellen. Seine Forschungen führte er mit neuen Methoden und selbst entwickelten Geräten durch. Für seine Leistungen erhielt er 1931 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Weiterhin arbeitete er intensiv in der Krebsforschung. 1911 ging er an das Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin (später Max-Planck-Institut), seit 1930 war er dessen Direktor.

    Kalenderblatt - 3. Mai

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    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.