Otto Eckmann

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    deutscher Maler und Kunstgewerbler, Buchkünstler; * 19. November 1865 in Hamburg, † 11. Juni 1902 in Badenweiler

    Hauptvertreter des deutschen Jugendstils; besuchte die Kunstgewerbeschule in Hamburg und die Münchner Akademie. Eckmann war Mitarbeiter an den Zeitschriften "Pan" (1895-97) und "Jugend" (1896/97). Seit 1897 wirkte er als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Berlin. Er wandte sich schon früh ganz den dekorativen Künsten zu und dehnte seine Tätigkeit auf Innenarchitektur, Möbel, Textilien und namentlich Entwürfe für Schriftbilder (Drucktype der "Eckmann-Schrift") aus. Seine unter dem Einfluss der japanischen Kunst geschaffenen, rhythmisch geschwungenen Bogenlinien, mit denen er Motive von Pflanze und Tier in freier Ornamentik behandelte, wurden typisch für den Jugendstil.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.