MMX
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Multimedia Extension,
Erweiterung des Befehlssatzes von Pentium- und Pentium Pro-Prozessoren um 57 weitere Befehle, die es v.a. erlaubt, Multimedia-Anwendungen schneller und besser ablaufen zu lassen (z.B. Bildverarbeitung, MPEG-Video). Die MMX-Erweiterung gehört mittlerweile nicht nur zum Befehlssatz aller Intel-Prozessoren, sondern wurde auch von allen anderen Prozessorherstellern übernommen. Bei MMX-Prozessoren wurden die Register auf 64 Bit verbreitert, der Level-1-Cache in der Regel auf mindestens 32 KB erweitert und Verfahren des Pentium Pro (Branch Prediction) übernommen. Durch das SIMD-Verfahren (Single Instruction Multiple Data) werden die vergrößerten Register ausgenutzt und Befehle effektiver eingesetzt, nämlich parallel für mehrere Bytes gleichzeitig.
Der MMX-Befehlssatz kommt nur dann zur Wirkung, wenn die Software ihn unterstützt. Es muss daher "MMX-optimierte" Software geben. Auf Grund seiner verbesserten Hardwareeigenschaften arbeitet ein MMX-Prozessor aber auf jeden Fall deutlich schneller als ein einfacher Pentium-Prozessor mit gleicher Taktfrequenz.
Die MMX-Technologie wurde auch in Microsofts DirectX-Schnittstelle integriert.
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