Klimaschutz

    Aus WISSEN-digital.de

    Schutz technischer Erzeugnisse gegen Umwelteinflüsse in bestimmten Klimazonen

    siehe Weltklimakonferenz

    Maßnahmen zum Klimaschutz

    Maßnahmen zum Klimaschutz zielen auf eine Senkung des CO2-Ausstoßes ab, da dieser die Hauptursache für die globale Erwärmung ist. Das Kyoto-Protokoll, das 1992 unterzeichnet wurde und 2005 in Kraft getreten ist, schreibt fest, wie viel CO2 die einzelnen Staaten ausstoßen dürfen. Die Vereinigten Staaten von Amerika, die den höchsten CO2-Ausstoß der Welt verursachen, wollen bislang das Kyoto-Protokoll nicht ratifizieren.

    Effektive Maßnahmen sind unter anderem die Umstellung von fossilen Brennstoffen bei der Energiegewinnung auf erneuerbare Energien; auch die Kernkraft verursacht nur einen geringen CO2-Ausstoß. Ein allgemeines Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen würde die Ausstoßung von Treibhausgasen verringern. Auch energiesparende Elektrogeräte, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und die Eindämmung des Wärmeverlusts in Häusern durch bessere Isolation tragen dazu bei, die Treibhausgasemission zu verringern.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.