Klaus von Klitzing
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Physiker; * 28. Juni 1943 in Schroda (heute zu Polen)
Klaus von Klitzing ist seit 1985 Mitglied des Direktorenkollegiums des Max-Planck-Instituts für Festkörperphysik in Stuttgart. Er beschäftigt sich mit Arbeiten zur Festkörperphysik.
Klitzing erhielt 1985 den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des so genannten Quanten-Hall-Effekts. Dieser Effekt entsteht, wenn ein gekühlter Feldeffekt-Transistor sich in einem senkrecht zur Fließrichtung des Stromes befindlichen Magnetfeld aufhält. Die auftretende Hall-Spannung und der Hall-Widerstand weisen Stufen auf, die vom Planck´schen Wirkungsquantum und der Elementarladung abhängig sind.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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