Kirn

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    Stadt in Rheinland-Pfalz, an der Nahe und am Hahnenbach gelegen; ca. 9 000 Einwohner.

    Oberhalb von Kirn Ruine der mittelalterlichen Kyrburg, Fachwerkhäuser, evangelische Kirche (begonnen im 11. Jahrhundert), Rathaus (1753-63 als Piaristenkloster errichtet), Salm-Kyrburgische Kellerei (um 1765); Leder- und Kunststoffindustrie.

    Geschichte

    Der Name "Kirn" lässt sich möglicherweise aus dem keltischen Wort "Kyr" ableiten, was soviel wie "Wasser" bedeutet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 841. 1857 erhielt Kirn die Stadtrechte. Nach dem Wiener Kongress von 1814/15 kam die Stadt zu Preußen. 1817 wurde Kirn dem Landkreis Bad Kreuznach angeschlossen.

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