Jürgen Prochnow
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Filmschauspieler; * 10. Juni 1941 in Berlin
Nach dem Abitur schloß Prochnow zwar eine Banklehre ab, wandte sich aber dann der Schauspielerei zu. 1971 bis 1976 war er festes Ensemble-Mitglied des Bochumer Schauspielhauses unter der Leitung von Peter Zadek. Seit 1970 spielte er in ersten TV-Produktionen. Bekannter wurde er durch Filme von Wolfgang Petersen und David Lynchs "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Der Film "Konsequenz" (1977), eine Liebesgeschichte zweier Homosexueller, war zunächst ein Skandal, später beim Publikum aber sehr erfolgreich. Wolfgang Petersens Kriegsdrama "Das Boot" (1981) machte Prochnow international bekannt. Er drehte nun Filme in Hollywood, etwa der "Wüstenplanet" oder "Das Siebte Zeichen".
Prochnow spielte häufig auch kurze Rollen, wie die vierminütige Darstellung eines Nazi-Offiziers in "Der englische Patient" (1997), so dass er insgesamt an über 70 Filmen mitgewirkt hat.
Filme (Auswahl)
1975 - Die verlorene Ehre der Katharina Blum
1977 - Konsequenz
1977 - Operation Ganymed (Helden - Verloren im Staub der Sterne)
1981 - Das Boot
1983 - Wüstenplanet (Dune)
1984 - Der Bulle und das Mädchen
1987 - Das Siebte Zeichen (The Seventh Sign)
1987 - Des Teufels Paradies
1987 - Beverly Hills Cop II
1989 - Der Skipper
1997 - Der englische Patient (The English Patient)
1998 - The Replacement Killers
1999 - Die Millenium-Katastrophe - Computer-Crash 2000
2000 - Codename: Elite
2001 - Jack the Dog
2001 - Ripper: Letter from Hell
2003 - Baltic Storm
2004 - Julie - Agentin des Königs (Julie, Chevalier de Maupin)
2006 - The Da Vinci Code - Sakrileg (The Da Vinci Code)
2007 - Nanking
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick